Branko Weitzmann, Delphin-Netzwerk, Schattenkinder e.V.
03.04.2020 - Interview mit Dr. Karsten Brensing: Delfintherapie ist sinnlos (Tauchen)
27.06.2018 - WDSF warnt vor Delfintherapie - "Abzocke" von Anbietern
Das Hagener Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hat nach jahrelangen Recherchen seine Ergebnisse über Delfintherapieanbieter und -vermittler auf seiner Homepage veröffentlicht. Es wird über Betrüger aus der Branche, die Gefahren einer Delfintherapie und über Tierquälerei der Delfine berichtet.
Jürgen Ortmüller, Geschäftsführer des WDSF: "Eine Delfintherapie birgt große gesundheitliche Risiken für Mensch und Tier. Inzwischen hat sich diese medizinisch und wissenschaftlich nicht anerkannte Pseudotherapie zu einem Millionengeschäft für Anbieter und Vermittler entwickelt. Die kommerzielle Delfintherapie ist in Deutschland verboten, sodass dubiose Anbieter wie in der Türkei, in Ägypten und in Übersee Eltern betroffener Kinder das Geld aus der Tasche ziehen."
Der Bundesverband "autismus Deutschland e.V." und Eltern von behinderten Kindern berichteten dem WDSF, dass durch Spendenaktionen oft nur ein Teil der Kosten von bis zu 15.000 Euro für eine Delfintherapie zusammen kommen würde und der Rest dann teilweise durch Darlehn von den Eltern finanziert werden müsse. Für Spendengelder die in Deutschland bei gemeinnützigen Vereinen für personenbezogene Delfintherapien eingehen, dürfen Spendenbescheinigungen für das Finanzamt ausgestellt werden.
Ortmüller: "Die Vereine kassieren die Spenden, erheben eigene Kostenerstattungen, haben manchmal gut bezahltes Personal und leiten den Rest an kommerzielle Delfintherapieanbieter im Ausland weiter. Dort sitzen dann oft Verbindungsleute, die an den Spendenaktionen partizipieren."
Der Düsseldorfer Delfintherapievermittler "dolphin aid e.V." verklagte das WDSF aufgrund seiner kritischen Berichterstattung über den "fragwürdigen Verein" vor dem Landgericht Köln. Dort wurden jedoch 20 Klagepunkte mit Urteil vom 25.10.2017 (AZ 28 O 368/16) abgewiesen. Der vorsitzende Richter des LG Köln wies darauf hin, dass "dolphin aid" sich Kritik gefallen lassen müsse und dass Inhalte der WDSF-Homepage über den Delfintherapievermittler bewiesen zutreffend seien. Über die Berufung von "dolphin aid" entscheidet das Oberlandesgericht Köln am 5. Juli 2018 (AZ 15 U 170/17). In der mündlichen Berufungsverhandlung wies der Senat des OLG Köln bereits darauf hin, dass er voraussichtlich dem erstinstanzlichen Urteil des LG Köln im Wesentlichen folgen wird. Das WDSF veröffentlichte eine Chronologie der bisher vergeblichen Rechtsverfahren von "dolphin aid" gegen das WDSF.
Während des Gerichtsverfahrens hatte sich herausgestellt, dass die "dolphin aid"-Gründerin Kirsten Kuhnert ihren Vorstandsposten bei dem Verein aufgegeben hatte und als bezahlte Managerin in das Delfintherapiezentrum CDTC auf Curacao gewechselt war.
Ortmüller: "Vereine wie "dolphin aid" betreiben bei Spendensammelaktionen ihre Abzocke. Gründer von solch fragwürdigen Vereinen wechseln dann, nachdem Millionen Euro Spendengelder alljährlich in die Vereinskasse gespült werden, zum Beispiel als bezahlte Mitarbeiter wie bei "dolphin aid" in das selbst ernannte Delfintherapiezentrum. Das Leid der Delfine in Gefangenschaft ist offenbar allen Beteiligten egal."
Im Jahr 2016 waren die Gründer des Delfintherapieanbieters "Dolphin Kids" wegen Veruntreuung von Spendengeldern zu einer Zahlung von fast 190.000 Euro verurteilt worden, weil sie sich "hemmungslos an den Spendengeldern bedient hatten", wie das Gericht formulierte, berichtet das WDSF.
Das WDSF warnt vor einer Teilnahme an einer Delfintherapie und beschreibt Alternativmöglichkeiten. "Ein Sonnenurlaub ohne Delfintherapie bringt in entspannter Atmospähre den betroffenen Kindern mit ihren Eltern meist mehr, als der Stress einer langen Anreise und der Angst der Kinder vor den Delfinen in Gefangenschaft", meint WDSF-Geschäftsführer Ortmüller.
Bericht der Bild am Sonntag über die zweifelhaften Methoden des Pseudo-Therapeuten Branko Weitzmann
"Das Geschäft mit Delfinen aus der Todesbucht" - Text "Bild am Sonntag" 08.03.2015 (ein Bericht von Marcus Hellwig) nach einer Pressemitteilung des WDSF vom 27.02.2015:
27.02.2015 - Delfintreibjagd-Saison in Taiji beendet - "Deutscher missbraucht Taiji-Delfine für Delfintherapie"
(BamS - 08.03.2015) "Morgen früh geht es wieder los. Dann wird Branko Weitzmann im tunesischen Friguia-Freizeitpark mit acht Teilnehmern eine neue „Delfin-Therapie" starten. Für den einwöchigen, knapp 1500 Euro teuren Kurs stehen Weitzmann fünf große Tümmler zur Verfügung. Unter der Aufsicht des Deutschen sollen die Tiere zusammen mit den Kurs-Teilnehmern täglich für jeweils 30 Minuten in einem Wasserbecken planschen – auch streicheln ist erlaubt. So könne unter anderem misshandelten Kindern geholfen werden, die düstere Vergangenheit aufzuarbeiten.
Ein Mädchen wird von Delfinen geküsst - Küsschen von Flipper: Mit Fotos von Kindern und scheinbar handzahmen Tieren werben zweifelhafte „Delfin-Therapien". Für die gefangenen Tiere ist der Kontakt mit Menschen nicht freiwillig, sondern dressiert.
Was seine auch aus Deutschland stammenden jungen Patienten nicht wissen: Auch die Tiere haben schreckliche Erfahrungen hinter sich. Denn sie stammen aus dem japanischen Taiji. Einer Bucht, die durch beispiellose Massaker an Delfinen zu trauriger Bekanntheit gelangte.
Es ist wieder soweit: Vor der Küste Japans werden Hunderte Delfine von Fischern zusammengetrieben und brutal abgeschlachtet. Die dort ansässigen Fischer machen jedes Jahr von September bis Ende Februar Jagd auf die Säugetiere. Dann werden große Gruppen mit Schnellbooten zur Küste getrieben. „Dort picken sich die Fischer zuerst die schönsten Exemplare heraus, fangen sie ein", sagt Jürgen Ortmüller (61).
Das miese Geschäft mit den Delfinen aus der Todesbucht von Taiji verspreche dubiosen Tierhändlern viel Geld. Der Geschäftsführer des deutschen Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) weiß: „Ein Delfin bringt beim Verkauf zwischen 19 000 und 200 000 US-Dollar."
Nachdem die zum Verkauf bestimmten Tiere abtransportiert sind, werden die übrig gebliebenen Delfine einfach mit Messern oder Lanzen abgeschlachtet. Das blutige Spektakel gelangte bereits 2009 zu trauriger Berühmtheit, als der Oscar-prämierte Dokumentarfilm „The Cove" das Massaker bekannt machte.
Doch trotz internationaler Proteste wird die Treibjagd in Taiji unvermittelt fortgesetzt. Allein in der gerade abgelaufenen Jagdsaison töteten Fischer dort 751 Delfine, weitere 80 Tiere wurden gefangen. Für „Delfin-Therapeut" Branko Weitzmann kein Problem: „Ja, meine Delfine kommen aus Japan, aus Taiji. Doch die sind ja gerettet worden."
Auch ein Leben in Gefangenschaft sei, so Weitzmann, für die Tiere keineswegs problematisch. Er erklärt: „Delfine sind Säugetiere. Die sind von Natur aus faul. Die brauchen keinen Auslauf, wenn sie ihr Futter nicht selbst fangen müssen." Und seine „Delfin-Therapie" sei auch für die Tiere selbst ein Geschenk. Weitzmann sagt: „Während der Therapie-Stunden müssen sie nicht in einer Show arbeiten, sondern bewegen sich satt, frei und natürlich."
Anm. WDSF: Die zweifelhafte Delfintherapie von Branko Weitzmann im Friguia Park in Tunesien wird ebenfalls von dem Verein Schattenkinder e.V. (s.u.) beworben!
(WDSF - akt. 14.09.2015) Nach uns vorliegenden Angaben ist der deutsche Pseudo-Delfintherapeut Branko Weitzmann mit seiner tunesischen Firma "Dolphin Therapie Tunesia" (eine tunesische GmbH) pleite und hat seinen Anwalt nach eigenen Angaben beauftragt, das Insolvenzverfahren einzuleiten. Derzeit soll sein Eigentum dort versteigert werden. Nach Angaben von Weitzmann habe das Delfinarium in Tunesien (mit importierten Delfinen aus Taiji) ebenfalls Insolvenz angemeldet. Eine Frau, die Anzeige gegen ihn einreichen will und die Ihre Anzahlung von 750 Euro (ebenso wie 23 andere betroffene Eltern eine Anzahlung leisteten) für eine Delfintherapie in Tunesien von Weitzmann zurückforderte, bezeichnet er sogar gegenüber ihren Rechtsanwälten als "geistig minderbemittelt". Das Geld wurde nachweislich und wunschgemäß auf ein spanisches Konto von Branko Weitzmann an seinem spanischen Wohnsitz (Denia/Alicante) überwiesen. Eine Rückerstattung der Anzahlung wird derzeit von Weitzmann verweigert.
Die sog. Delfintherapie in Tunesien bewirbt Weitzmann nicht unter der von ihm zitierten tunesischen GmbH, sondern im Impressum unter seiner spanischen Adresse. Er betreibt sein Unwesen mit der Delfintherapie weiter in Spanien in Benidorm im Freizeitpark Mundomar. Ebenso bietet Weitzmann neuerdings ein weiteres Unsinns-Projekt auf seiner facebook-Seite an "Branko Weitzmann's Das Keiko-Projekt". Dort heißt es:
"Das Keiko Konzept sieht seine Aufgabe in der fördernden und unterstützenden Begleitung von verhaltensauffälligen jungen Menschen und solche mit besonderen Bedürfnissen. Ziel ist es die Entwicklungsstörungen bzw. seelische Behinderungen zu verhindern, zu beseitigen oder deren Auswirkungen auf das Kind und sein Lebensumfeld tolerierbar zu machen. ... Die jungen Menschen der Projekte des Keiko Konzeptes sind zwischen 6 und 27 Jahre alt."
Im Hinblick auf die fortlaufend verwendete Vulgärsprache und die maßlosen und strafwürdigen Beleidigungen des Pseudo-Delintherapeuten Branko Weitzmann gegenüber seinen Kritikern (s.u.) ist "Das Keiko-Projekt" u.E. sicherlich nicht für Kinder und Jugendliche geignet, zumal erhebliche Zweifel an den pädagogischen Fähigkeiten von Weitzmann bestehen.
Angelika Riegmann-Matthies vom Verein Schatttenkinder e.V. arbeitet mit Weitzmann eng zusammen. Wie wir in nachfolgenden Berichten (und Weitzmann selbst auf seiner Homepage) darstellen, heißt es bei Weitzmann stereotyp, dass die Teilnahme an einer Delfintherapie in Benidorm/Mundomar kostenlos sei und die Eltern mit ihren Therapie-Kindern nur Flug und Unterkunft bezahlen müssten. Wie wir vom WDSF recherchiert haben, ist diese Aussage falsch. Der Verein Schattenkinder ruft 550 Euro zusätzlich für die Teilnahme auf (incl. Parkspende und Therapeuten). Im Oktober 2015 ist durch Schattenkinder eine weitere Therapie mit 10 Kindern im Mundomar geplant. Die Therapieplätze werden von Angelika Riegmann-Matthies von Schattenkinder e.V. dort gekauft und an die Eltern weitervermittelt.
Obwohl Weitzmann mit seiner tunesischen Firma nach eigenen Angaben insolvent ist, bietet er nach wie vor über seine Homepage die Delfintherapie für 1.495 Euro in Tunesien an. Die Terminabsprachen und Anmeldungen laufen über Angelika Riegmann-Matthies, die nach eigenen Angaben in Valencia/Spanien wohnt. Das grenzt an Betrug!
Wegen Beleidigungen (s.u.) wurde nun Strafanzeige gegen Weitzmann gestellt. Straftaten, die im Ausland gegen einen Deutschen begangen werden, sind nach § 7 S.1 StGB ebenfalls nach deutschem Strafrecht zu beurteilen, wenn die Tat auch am Tatort mit Strafe bedroht ist oder der Ort keiner Strafgewalt unterliegt. Eine Zuständigkeit kann sich daneben allerdings auch für ein Gericht ergeben, in dessen Bezirk ein Beschuldigter ergriffen wurde, wo also dessen Festnahme bzw. Verhaftung erfolgte. Die spanischen Polizeibehörden werden über die Strafanzeige informiert. Ebenso wird Weitzmann bei einer Einreise nach Deutschland ggf. mit einer Festnahme rechnen müssen. Der Fall Matthies-Riegmann wird dabei ebenfalls eine Rolle spielen.
Ein Facebook-Posting von Anfang Dezember 2016 von Heike K.:
"Unsere Anzahlung von 750 € haben wir nie wieder gesehen"
Facebook-Eintrag einer betroffenen Weitzmann-Kundin, die Weitzmann als
"geistig minderbemittelt" beschimpft hat:
Die Rechtsanwälte von Frau Heindel schreiben dazu: "Dass er Sie dort als geistig minderbemittelt bezeichnet, ist nicht nur eine Frechheit, sondern stellt auch eine Straftat dar, nämlich Beleidigung."
Nachfolgendes Facebook-posting der Ehefrau von Branko Weitzmann wurde auch von dem Düsseldorfer Landtagsabgeordneten Frank Börner (SPD) geliked. Börner ist in der NRW-SPD für Tierschutz zuständig.
2017:
31.05.2018 - RTL II - Nicht die Delfintherapie ist förderlich, sondern das Urlaubserlebnis mit der Familie
In der Sendereihe "Außergewöhnliche Menschen" berichtete RTL II über ein behindertes Mädchen, das mit seiner Mutter und dem Großvater an einer Delfintherapie in Belek/Türkei teilnehmen wollte. Die Therapie scheiterte jedoch an der großen Angst des Kindes vor den Delfinen. Viel größer war das Wohlbefinden des Kindes bei Sonnenschein und Spiel mit Mutter und Opa am Hotelpool. Das Urlaubserlebnis in entspannter Atmospähre fördert das behinderte Kind und hilft auch den Eltern - nicht die Delfintherapie.
Der Filmbeitrag zeigt deutlich die Problematik einer Delfintherapie. Eltern von behinderten Kindern greifen verständlicherweise nach jedem Strohhalm, um ihren Kindern zu helfen. Viele Eltern verschulden sich manchmal hochgradig, da Krankenkassen die Kosten einer Delfintherapie i.d.R. nicht übernehmen. Das bestätigte auch der Bundesverband autismus Deutschland e.V..
Spendenaktionen, die oft von den Medien begleitet werden, erwirtschaften vielfach nur einen Teil der immensen Kosten von etwa 15.000 Euro für zwei Wochen Delfintherapie und Anreise sowie Hotel. Ein einfacher Urlaub würde nur ein Bruchteil kosten, aber auch dafür fehlt oft das Geld bei den Eltern. Daher werden lieber Delfintherapien in sonnenreichen Ländern bevorzugt, die das Urlaubserlebnis gleich durch Spenden mitliefern. Durch Medienveröffentlichungen über Spendenaktionen setzen sich betroffene Eltern selbst unter Druck, die geplante Maßnahme einer Delfintherapie kurzfristig durchzuführen. Einen großen Teil der Kosten müssen die Eltern aber oft aus eigener Tasche tragen, sodass durchaus ein Pauschalurlaub ohne Delfintherapie die Lösung für das Wohl des Kindes sein kann.
Experten wie Dietmar Todt, Leiter des Berliner Instituts für Verhaltensbiologie, halten es für "extrem bedenklich, das, was in Meeres-Freigehegen unter optimalen Bedingungen stattfindet, in Delfinarien nachzumachen". Solange niemand wisse, woher der angebliche Heilungseffekt kommt, würden bei den Patienten völlig falsche Hoffnungen geweckt, sagt Todt, der im israelischen Eilat den Effekt des Delfinultraschalls erforschte. "Wer sagt, wir brauchen Delfine für eine Therapie, instrumentalisiert die Tiere", so Todt.
Nicht nur sterben nachweislich immer wieder Delfine an Infektionen, bedingt durch die teils sehr schlechte Wasserqualität. Auch Menschen, die das Wasser verschlucken oder kleine Wunden an der Haut haben, nehmen Bakterien und Viren auf, berichtet die Kronen Zeitung in Österreich unter Berufung auf Wissenschaftler. Dazu kommt, dass die Besucher die Meeressäuger mit Krankheiten anstecken können - und umgekehrt. Dabei handelt es sich etwa um Tuberkulose, Pilzinfektionen, Bronchitis, Bindehautentzündung und Leptospirose. Methoden wie die Zwangsfütterung, um die Tiere am Leben zu erhalten, seien überdies keine Seltenheit, so Tierschützer (s.a. http://www.krone.at/449461). Dazu kommt das Risiko, von einem Delfin verletzt zu werden. Der erzwungene enge Kontakt zu Hunderten Menschen führt bei den Tieren zu massivem Stress, der sie nicht nur krankheitsanfällig, sondern auch frustriert und teils aggressiv macht. Trainer und Besucher enden oftmals mit gebrochenen Fingern oder Rippen, blauen Flecken und Prellungen, berichtet die Kronen Zeitung.
Hier der Filmbeitrag:
https://www.youtube.com/watch?v=JC-8okFCJjA&feature=youtu.be
Pressemeldungen
- 11.08.2018 - Alpakas - Therapeuten mit weicher Nase und sanftem Blick - Alternative zur Delfintherapie in Deutschland (MOZ.de)
- 07.07.2018 - Delfintherapie – Mehr Schein als Sein? (Gesundheitstrends)
- 28.06.2018 - Anbieter zocken ab – Warnung vor Delfintherapie
(Rollingplanet - Deutschlands führendes Online-Magazin für Behinderte, Senioren und Freunde) - 01.11.2017 - Delphintherapievermittler dolphin aid e.V. verliert Klage gegen das WDSF (MND)
hier: Urteil des Landgericht Köln vom 25.10.2017 dolphin aid ./. WDSF (Entscheidungsgründe)
hier: Urteil des Landgericht Köln vom 25.10.2017 dolphin aid ./. WDSF (vollständiges Urteil) - 11.09.2017 - Delfintherapievermittler "dolphin aid" verklagt Tierschützer vom WDSF (WDSF)
- 16.11.2017 - Keine Delfintherapie-Förderung bei fehlendem Nachweis „zur Teilhabe an der Gemeinschaft“ (Behörden...)
- 17.09.2017 - Tiertherapien auch mit heimischen Tieren erfolgreich (RTL)
- 03.01.2017 - Spenden für Tochter: Familie gerät an Islamisten im Verfassungsschutz (Augsburger Allgemeine)
In dem Bericht heißt es: ..."Der Verwalter des „Stiftungsfonds Delfintherapie“, bei dem Familie xxxx ein Spendenkonto für Vanessa eingerichtet hatte, ist verhaftet worden. ... Ausgerechnet so einem Menschen habe man rund 6000 Euro auf dem Treuhandkonto anvertraut. ..." - 22.10.2016 - Nach Streit folgt anonyme Anzeige gegen „Flugkraft“ (NWZ online)
- 08.09.2016 - Der Mythos der heilenden Delfine (derStandard.at)
- 27.01.2016 - Spenden für Delfintherapie in großem Umfang veruntreut (Kölner Stadtanzeiger)
- Vorbericht aus 2006: Hausdurchsuchung bei „dolphin kids“
- 28.04.2015 - Kinderhilfswerk "Inter-National Children Help (ICH)" steigt aus Delfintherapie aus (mynewsdesk)
- 22.04.2015 - Schwimmen mit Delfinen ist ein Gesundheitsrisiko (krone at)
- 09.03.2015 - Die Gefahren einer Delfintherapie (WDSF)
- 08.03.2015 - Massaker überlebt, jetzt zur „Therapie“ missbraucht | Das Geschäft mit Delfinen
aus der Todes-Bucht (BILD am Sonntag) - 01.04.2015 - Rezensionen zum Buch von Branko Weitzmann "Das große Buch der Delfintherapie" (amazon.de)
- 09.03.2015 - Das unseriöse Geschäft mit der Delfintherapie (TauchersNews)
- 18.03.2015 - The Dubious Dolphin Therapy Business (Newsdesk)
- 09.03.2015 - Die Gefahren einer Delfintherapie (WDSF)
- 28.06.2013 - "specialkids.ev": Üble Nachrede raubt Verein die Handlungsfähigkeit (Allgemeine Zeitung)
Der Verein "specialkids" hat sich an dem Missbrauch der Delfine in Gefangenschaft im türkischen "Onmega Dolphin Therapy & Activity Center" in Marmaris beteiligt. WDSF: "Die Delfine werden dort unter katastrophalen Bedingungen in viel zu kleinen Meereskäfigen gehalten und leiden unter der kommerziellen Ausbeutung und dem Stress. Der Delfinpark mit seinem deutschen Inhaber Axel Linke ist einer der Mörder von Tierschutzrechten. Bei über 40 Grad Sonnentemperaturen verbrennen die Tiere regelrecht, weil ein erforderlicher Sonnenschutz fehlt. Die Delfinqual und der Missbrauch der Delfine in diesem "Therapiezentrum" ist katastrophal." Einen Gerichtsprozess bezüglich dieser Aussagen hat das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) vor dem Landgericht Hagen und dem OLG Hamm gewonnen. Der Delfintherapievermittler "dolphin aid" hatte die Anlage ebenfalls in seinem Angebot. - 28.12.2007 - Scharfe Kritik an Delfintherapie (ORF.at Science)
- 18.06.2013 - Dolphins are not healers - Delfine sind keine Heiler (aeon)
- Doc Dolphin - magischer Heiler oder ausgebeutete Kreatur (Wissenschaftsjournalist Colin Goldner)
- Facebook: Delfintherapie - Aufklärung