Auslaufmodell Delfinarien
- 1) Brühl Phantasialand 1968 - 1991
- 2) Groß Gerau/Wallerstädten Safariland 1973 - 1983 (geschlossen 1985)
- 3) Hamburg Tierpark Hagenbeck 1971 - 1995 (mdst. 8 verstorbene Delfine)
- 4) Hassloch HolidayPark 1971 - 1994 (mdst. 6 verstorbene Delfine)
- 5) Landau (Zoo) 1977 - 1978 (anschl. Umzug in den Neunkircher Zoo)
- 6) Neunkircher Zoo - 1978 - 1980
Anmerkung: Im Neunkircher Zoo befanden sich drei Delfine aus japanischer Delfin-Treibjagd. Besitzer der Defline war Arthur Frank (vormals Betreiber des Safari-Parks in Großgerau), der die Delfine aus dem Zoo Landau 1978 in den Neunkircher Zoo brachte. Als die drei „Neunkircher“ Delfine Lolita, Pinocchio und Waltesito durch Infektionen starben, kaufte Besitzer Arthur Frank drei neue Delfine – Olli, Blecky und Taiji. Der Delfin Taiji starb 1990 im Holiyday Park in Hassloch. Jedes der Tiere, die aus Japan kamen, kostete inklusive Transport damals rund 60 000 D-Mark. Quellen: Saarbrücker Zeitung und Saarland online sol.de. - 7) Rust Europa-Park 1976 - 1993
- 8) Sierksdorf Hansa-Park 1978 - 1994
- 9) Soltau Heipepark* 1979 - 2008 - nach Intervention von WDSF/ProWal geschlossen (nicht artgerechte Haltung)
- 10) Münster Allwetterzoo 1974 - 1990 u. 1996 - 2013 - nach Intervention von WDSF/ProWal geschlossen (Baumängel)
Delfinariengastspiele:
- - Berlin Zoologischer Garten 1970 - 1973
Anmerkung: Im Berliner Zoo gab es von 1970 - 1973 ein jeweiliges Sommer-Gastspiel der "Florida Delphin Show"
- - Gelsenkirchen (Zoom Erlebniswelt) 1972 - 1973
Anmerkung: Im Gelsenkirchener Zoo gab es von 1972 - 1973 ein Sommer-Gastspiel der "Florida Delphin Show"
* Anm. Heidepark-Soltau:
Das Delfinarium im Heidepark Soltau wurde im November 2008 nach intensivem Druck und Boykott-Androhungen durch WDSF/ProWal von dem neuen Eigentümer "Merlin Entertainments" geschlossen. Verbleib der drei Heidepark-Delfine:
Fritz (im April 2008 in Soltau eingeschläfert)
Joker (im November 2008 nach Nürnberg transferiert - von dort im Juni 2013 nach Harderwijk/Holland transferiert)
Arni (im November 2008 nach Nürnberg transferiert)
Derzeit gibt es lediglich noch zwei Delfinarien in Deutschland im Zoo Duisburg und im Tiergarten Nürnberg. Ebenso wie vormals im Europapark Rust wird im Zoo Duisburg noch die klassische Delfin-Show praktiziert: Als Höhepunkt dieser Show, bei der Delfine über künstliche Hindernisse und nach Bällen springen, darf ein Kind aus dem Publikum in einem Boot Platz nehmen, das von einem Delfin bei hoher Geschwindigkeit durch das Becken gezogen wird. Zum Schluss der Show bespritzen die Delfine die Zuschauer in den vorderen Reihen mit Beckenwasser, das mit Fäkalienresten belastet ist. Im Tiergarten Nürnberg lassen sich Delfinpfleger von den Delfinen an den Flossen durch das Becken ziehen:
https://www.youtube.com/watch?v=M1jFlDLkNig
Tweets und Infos Delfinarien (inkl. Duisburg u. Nürnberg)
Liste sämtlicher Delfinarien in Europa/Welweit (Ceta-Base)
https://www.youtube.com/watch?v=ijEKQCd2VQA&feature
30.03.2016 - Tierschützer in Hagen: Zoos sind Auslaufmodelle (Westfälischer Anzeiger
Gesetzlicher Bildungs- und Arterhaltungsauftrag der Zoos wird nicht erfüllt
(WDSF - akt. 2014) - Nach langen Jahren erfolgloser nicht nachhaltiger Zucht und mehr als 100 verstorbener Delfinen alleine in den Zoos in Duisburg und Nürnberg fordert das WDSF, dass die Delfinhaltung endlich aufgegeben wird. Seit 40 Jahren Zuchtbemühungen gibt es in Europa keinen einzigen Delfin, der in dritter Generation überlebt hat. Weitere Wild-Importe von Delfinen sind daher auf Dauer zu befürchten. WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller: „Die Zeichen der Zeit stehen auf Schließung aller Delfinarien – sie sind Auslaufmodelle. Wir lehnen diese Anlagen ab, weil klar geworden ist, dass Zoos und Vergnügungsparks mit Delfinarien keinen Beitrag zur Arterhaltung von freilebenden Delfinpopulationen leisten können. Die Delfinart des Großen Tümmlers gilt als nicht gefährdet. Noch nie wurde überhaupt ein Delfin aus einem Delfinarium im Rahmen des von den Zoos und Aquarien gegründeten Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) wieder ausgewildert. Die wenigen gelungenen Nachzuchten und die Altbestände können nicht ausgewildert werden, weil sie in Gefangenschaft das natürliche Nahrungs-Jagdverhalten verlernt haben. Einen angeblichen Bildungsauftrag mit hunderten verstorbener Delfine zu erfüllen ist makaber und nicht mit der EU-Zoo-Richtlinie zu vereinbaren. Auch das Antrainieren von artfremden Verhalten wie dem Balancieren und Springen mit Bällen entspricht nicht dem Bildungsauftrag der Zoos. In erster Linie geht es den beiden verbleibenden Zoos mit Delfinarien in Deutschland darum, zahlende Besucher durch das Delfinarium-Angebot in die Anlagen zu locken." (s.a. Spiegel-online)
Besucherrückgänge aufgrund Zweifel an artgerechter Haltung
Aber auch bei den Zoo-Besuchern entstehen inzwischen durch die jahrelange Aufklärung des WDSF mit Richard O'Barry (Oscar für den Film "Die Bucht", Bambi-Preisträger und Ex-TV-"Flipper"-Trainer) und vielen WDSF-Helfern und anderen Tierschutz-Organisationen Vorbehalte gegen die Delfin-Gefangenschaft. Mehr als 150.000 Aufklärungs-Flyer haben WDSF-Helfer seit 2010 an jedem Wochenende an die Zoo-Besucher und Passanten in Duisburg verteilt. Laut WAZ beläuft sich der Besucherrückgang 2012 in Duisburg auf über 100.000 Gäste. Der Zoo führt dies auf das schechte Wetter zurück. Das Wetter sei in Duisburg aber meist nicht anders als in Münster, wo die Delfinhaltung im Frühjahr 2013 beendet wurde und die Besucherzahlen seit dem gestiegen sind, meint das WDSF. Das WDSF bezeichnet die Argumentation des Zoo Duisburg als Schutzbehauptung für fehlende Einsicht, da das Objekt Zoo aufgrund nicht artgerechter Haltungsbedingungen vieler Tiere inzwischen erhebliche Zweifel bei etlichen Besuchern an dem Bildungsauftrag aufkommen lässt. Aufgeklärte Kinder sind meist bestürzt über die Haltung in den relativ kleinen und engen Betonbecken und die beträchtliche Todesrate in Gefangenschaft.
Nach WDSF-Interventionen und jahrelangen Demonstrationen in Münster durch ProWal und WDSF hat das Delfinarium im Allwetterzoo Münster Anfang 2013 geschlossen. Der Münsteraner Zoo-Direktor Jörg Adler dazu gegenüber der Münsterschen Zeitung: "Die Haltung entspricht allen Anforderungen, aber wohl nicht mehr dem allgemeinen Zeitgeist. Für eine zeitgemäße Haltung der Delfine wären 20 Millionen Euro nötig und die haben wir einfach nicht."
Das WDSF hatte ursprünglich festgestellt, dass in Münster keine ausreichenden Lichtverhältnisse in den maroden Delfinhallen vorhanden waren und der Luftaustausch mangelhaft war. Aufgrund der Mängelaufdeckung hätte ein völliger Umbau des Delfinariums erfolgen müsssen. Das WDSF hatte bereits im Jahr 2008 die Höhere Fachaufsichtsbehörde (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz - LANUV) eingeschaltet, die dem Delfinarium in Münster nach einem wissenschaftlichen Gutachten mit der bestätigten Mängelbeanstandung des WDSF über das Umweltamt die entsprechenden Auflagen erteilte, die der Zoo auf Dauer finanziell nicht mehr stemmen konnte.
Jürgen Ortmüller dazu: "Wir hatten allen Delfinarienbetreibern bereits 2008 mitgeteilt, dass wir dafür sorgen werden, dass alle Delfinarien in Deutschland schließen werden müssen. Heute wiederholt der Münsteraner Zoodirektor unsere damalige Aussage, dass Delfinarien nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen."
Es liegt nicht in der Verantwortung von Tierschutzorganisationen, die Unterbringung der Delfine an einem anderen Ort zu finanzieren - auch aufgrund der Eiegntumsverhältnisse der Delfine. Die erfolgreiche Auswilderung der beiden Delfine Tom und Misha in der Türkei im Jahr 2012 hatte Spendengelder von weit über 100.000 Euro der Organisation Born Free verschlungen. Es müsste nach Ansicht des WDSF eine Verpflichtung der Delfinbesitzer gesetzlich verankert werden, die Tiere artgerecht auf Kosten der Delfinarienbetreiber dort unterzubringen, wo sie weitgehend artgerecht gehalten werden können, um ihr Gnadenbrot zu empfangen, sowei sie nicht ausgewildert werden können. Die privaten Besitzer der Delfine in Münster haben jahrelang an den Eintrittsgelder verdient (über 750.000 Euro pro Jahr lt. Vertrag mit dem Allwetterzoo Münster).
Das WDSF hatte bei der zuständigen Aufsichtsbehörde rechtzeitig beantragt, dass die drei Delfine in Münster bei ihrem geplanten Transfer zusammen bleiben und eine bessere Unterkunft als bisher bekommen (es handelte sich ausschließlich um Nachzuchten, die nicht ausgewildert werden konnten). Der Transport der drei Münsteraner Delfine erfolgte Anfang Februar 2013 in das Freiluftgehege nach Harderwijk/Holland.
Die Schließung des Delfinariums Münster bedeutet, dass es in diesem Delfinarium keine Nachfrage nach Delfinen mehr geben wird. Durch den Transfer wird die Nachzucht bzw. der evtl. Bedarf an Wildfängen in dem Ziel-Delfinarium ebenfalls reduziert. Jedes geschlossene Delfinarien bedeutet, dass das Delfin-Karussel der Delfinarienbesitzer, das im Rahmen des von ihnen privat gegründeten Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) praktiziert wird, unterbrochen wird.
Rheinische Post (30.03.12): "Die Aufdeckung von Haltungsmängeln durch das WDSF im Delfinarium des Allwetterzoo-Münster führte zu einer angekündigten Schließung für dieses Jahr, weil das Geld für ein komplett neues lichtdurchlässiges Dach nicht vorhanden ist."
WDR-Fernsehen (15.03.2013): "Zuletzt wurde Anfang Februar das Delfinarium im Allwetterzoo in Münster geschlossen. Das Hagener Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hatte in den „maroden Hallen“ in Münster Mängel bei den Lichtverhältnissen und dem Luftaustausch aufgedeckt. Deren Behebung wäre mit einem Umbau von 20 Millionen Euro verbunden gewesen, die der Zoo nach eigenen Angaben nicht hatte."
Das Delfinarium im Heidepark Soltau wurde in Abstimmung des WDSF und ProWal mit dem Eigentümer, Merlin Entertainments, bereits im Jahr 2008 geschlossen. Nachdem Merlin Entertainments (ME) auf Druck des WDSF und ProWal eine schriftliche Stellungnahme abgegeben hatte, dass Delfine sich in Gefangenschaft nicht artgerecht halten lassen, wurde das Delfinarium von ME im Gardaland/Italien Anfang Januar 2013 ebenfalls geschlossen. Auf der Insel Rügen wurde nach intensiven Interventionen der Plan fallen gelassen, ein neues Delfinarium zu bauen. Das Delfinarium im Vergnügungspark Connyland in der Schweiz wurde im Oktober 2013 geschlossen, nachdem WDSF und ProWal katastrophale Mängel nach etlichen Todesfällen aufgedeckt hatten, mehrfach Demonstrationen durchgeführt hatten und in Kooperation mit Schweizer Politikern im Jahr 2012 nach insgesamt acht Delfin-Todesfällen innerhalb von drei Jahren ein Delfin-Importverbot gesetzlich beschlossen wurde. Kurz vor dem Transfer der Delfine in ein Meerwasser-Delfinarium auf Jamaika verstarb ein weiterer Delfin im Connyland. In der türkischen Stadt Kas konnten Aktionen von ProWal und dem WDSF erheblich dazu beitragen, dass das Delfinarium geschlossen werden musste. Eine Gefangenschaftshaltung von Delfinen in einem türkischen Hotel in Kefaluka konnte durch die Dokumentationen durch ProWal mit WDSF-Unterstützung innerhalb weniger Tage beendet werden.
WDSF reicht Klage ein
Das WDSF hat seit 2007 mehrere tausend Seiten Schriftverkehr mit den Aufsichtsbehörden der deutschen Delfinarien, mit der Schweiz und der Türkei geführt. Mehrere Gerichtsverfahren mussten angestrengt werden, um die Hintergründe der katastrophalen Delfinhaltung aufzudecken. Im Juli 2012 erbrachte eine Akteneinsicht im Tiergarten Nürnberg, dass die Delfine teilweise täglich mit Psychopharmaka behandelt werden. Am 22.11.2012 erhob das WDSF Klage gegen die Zoo Duisburg AG, die sich bisher weigerte, dem WDSF Einblick in die Akten über die Delfinhaltung zu gewähren. Mit Beschluss des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 17.10.2014 wurde der Zoo Duisburg auf Antrag des WDSF verurteilt, weitere Daten aus den Akten zu veröffentlichen bzw. dem WDSF Akteneinsicht zu gewähren. Die vom WDSF seit Jahren geforderten Einblicke in die tiermedizinischen Berichte veröffentlichte der Zoo verfahrenstaktisch (offensichtlich nur auszugsweise) kurz vor der Hauptverhandlung am 29.09.2014, sodass diese nicht mehr Bestandteil der eingereichten Klage waren. Da dem Klageantrag des WDSF nicht vollumfänglich entsprochen wurde, hat das WDSF im Dezember 2014 Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vor dem Oberverwaltungsgericht Münster eingelegt.
Von ursprünglich zehn Delfinarien in Deutschland verbleiben jetzt nur noch die beiden im Duisburger Zoo und im Nürnberger Tiergarten. Das WDSF fordert die Schließung dieser Anlagen und bittet die Besucher dort keine Eintrittskarten zu kaufen.
Delfine: Unsere Liebe zu ihnen ist ihr Verhängnis (P.M.)
Deutsche Reiseveranstalter mit internationalen Angeboten
der katastrophalen Delfin- und Orca-Shows - TUI vorbildlich
(Akt. Jan. 2015) Leider haben die Reiseveranstalter Thomas Cook und DER Touristik mit ihren Reisemarken (s.u.) bisher lediglich die Delfinarien in der Türkei, Tunesien und das Delfinarium in Dubai (Dolphin Bay) nach Interventionen des WDSF aus dem Programm genommen. Es werden jedoch weiterhin weltweit Delfinarien und Orca-Shows mit den gefangen gehaltenen Meeressäugern bei katastrophalen Haltungsbedingungen angeboten.
Im Januar 2015 wurde von der spanischen Organisation SOS Delfines ein aufsehenerregendes Video (hier: 2. Video) aus dem Marineland auf Mallorca bekannt. Deutlich ist zu sehen, dass die Delfine von Trainern misshandelt und geschlagen werden. In dem Video sind Sätze des Delfin-Dompteurs zu hören wie "du faules Stück", "bist du dumm oder stellst du dich nur so an", "nimm' den Scheiß-Ball" oder "Ich schlag' dich auf den Kopf". Neben den verbalen Attacken sind auch Tritte und Faustschläge zu sehen.
Thomas Cook reagierte jedoch nicht auf eine Aufforderung des WDSF, von dem Angebot der Tierquälerei im Marineland Abstand zu nehmen. Lediglich ein Internet-Link wurde nach den WDSF-Hinweisen entfernt. S.a.: TouristikPresse: "Im Angebot bei Thomas Cook: Delfinquälerei in Delfinarium auf Mallorca".
Diese Anbieter bewerben weiterhin international Delfin- und Orca-Shows:
Thomas Cook mit Neckermann, Öger-Tours und Bucher-Reisen, DER Touristik (bisher Rewe Group) mit ITS, Dertour, Jahn Reisen, Tjaereborg und Meier’s Weltreisen
Thomas Cook und DER Touristik waren bisher lediglich kooperativ beim Thema Delfinschutz in der Türkei, Tunesien und in Dubai. Wir hoffen, dass diese Reiseveranstalter dem Beispiel TUI (Deutschland, österreich und Schweiz), Schauinsland Reisen und alltours folgen und zukünftig weltweit (!) keine Delfin- und Orca-Shows mehr anbieten. Leider ist dies z.Zt. noch nicht der Fall! FTI Touristik bewirbt nach eigener Aussage aufgrund einer WDSF-Kooperation weltweit keine Delfin-Shows, außer im Themenpark "Loro Parque" auf Teneriffa. Dahinter stehen offenbar lukrative Werbeverträge mit dem deutschen Parkbetreiber Wolfgang Kiessling.
Größter Reisekonzern TUI Deutschland (mit TUI Österreich u. Schweiz) beschließt in Kooperation mit dem WDSF weltweiten Werbestopp für Delfin- und Orca-Shows
Nach intensiven und jahrelangen Verhandlungen mit dem Wal- und Delfinschutz-Forum wird TUI Deutschland, Österreich und Schweiz als aktuell größtes Touristikunternehmen weltweit keine Reisen mehr zu Delfinarien und Orca-Shows anbieten. Nachdem der Reiseveranstalter FTI Touristik bereits im Jahr 2013 seine Delfinarientouren in Kooperation mit dem WDSF weltweit gestoppt hatte, zieht TUI jetzt nach. In sämtliche Katalogen bzw. im Preisteil wird ein Hinweis auf das Kooperationsabkommen mit dem WDSF aufgenommen. Schauinsland Reisen und alltours schlossen sich 2014 der WDSF-Forderung an.
+ + + In allen TUI-Katalogen ab 2015 + + +
Danke an TUI Deutschland, Österreich und Schweiz! Der Stopp für Delfin- und Orca-Shows gilt für das weltweite Angebot in allen Katalogen, im Internet und vor Ort für die Reiseleiter.
- 22.01.2015 - Erster ägyptischer Reiseveranstalter stoppt Delfinarienangebot nach Tierschützerprotesten (Presseportal)
- 04.02.2104 - SAT1: Reiseveranstalter TUI stoppt Ausflüge zu Delfin- und Orca-Shows
- 09.04.2014 - Warnung vor Urlaubs-Delfinarienbesuchen - REWE-Touristikgruppe "uneinsichtig" (Focus online)
- 05.02.2014 - Tierquälerei - TUI streicht Ausflüge zu Delfin- und Orca-Shows weltweit (Die Welt)
- 04.02.2014 - Reiseveranstalter TUI stoppt weltweit Ausflüge zu Delfin-Shows (Sat1 TV-Beitrag)
- 04.02.2014 - TUI verzichtet weltweit auf Reisen zu Delfin- und Orca-Shows (Zeit online)
- 04.02.2014 - TUI streicht Ausflüge zu Delfinarien (Hannoversche Allgemeine)
- 04.02.2014 - "Schlag gegen Delfinarien-Industrie" - TUI stoppt weltweit Angebote von Delfin- und Orca-Shows (ots)
- 04.02.2014 - Germany’s Largest Tour Operator Drops Dolphin Shows From Itinerary (The Dodo)
FTI Touristik vereinbart mit WDSF weltweiten Stopp von Angeboten der Delfin- ud Orca-Shows
(Anm.: Seit 2015 bietet FTI entgegen der WDSF-Kooperation erneut die Orca- und Delfin-Shows im Loro Parque an) - 10.09.2015 - Tierschutzorganisation WDSF entzieht FTI Touristik das Prädikat „delfinfreundlich“ (Mynewsdesk)
- 22.11.2013 - Weltweiter Werbestopp für Delfinarien durch Kooperation mit FTI Touristik (Focus online):
- FTI Pressemitteilung Winterkataloge 2013
- FTI Pressemitteilung Sommerkataloge 2014
- Delfinshows: Reiseveranstalter sagt Shows den Kampf an (BUNTE)
- FTI rät in Sommerkatalogen von Delfinshows ab (dpa/t-online)