Studie zeigt Belastungen der Meeressäuger auf

Atlantischer Delfin mit Jungem (Foto: Eric Montie)

Washington DC (pte/22.05.2009/13:43) - Meeressäuger wie etwa Delfine oder Wale sind Pestiziden und anderen Umweltgiften hoffnungslos ausgeliefert. Die bisher ausführlichste Studie über die Belastung durch gefährliche Chemikalien ist im Fachmagazin Environmental Pollution erschienen. Ein Forscherteam hatte dazu das Gehirn von elf verschiedenen Meeressäugern und einem gestrandeten Seehund untersucht. Unter den gefundenen Substanzen befanden sich auch einige, die bereits seit den 1970-er Jahren aufgrund ihrer Gefährlichkeit für den menschlichen Organismus verboten sind.

Hier: wissenschaftlichen Stellungnahmen für das WDSF


Hier: Verhaltenregeln für das Delfin-/Whale-Watching (GRD)


Wissenschaftliche Nachrichten  12.02.2009

von Caroline Ring
Weil Wale zu viel Fisch fressen, müssen Menschen hungern: Diese Behauptung konnten Forscher nun widerlegen. In einer Studie stellten sie sogar fest, dass Fischbestände wachsen, wenn Wale in der Nähe sind.