Der Zoo Duisburg und seine Delfine - "Wieso mussten in Duisburg zwei Delfinbabys innerhalb eines halben Jahres sterben?" (WDR 28.01.2016)
https://www.youtube.com/watch?v=3ZE7AWT1EQM&t=1s
Die Sektionsbefunde einiger verstorbener Delfine wurden erst kurz vor dem gerichtlichen Erörterungstermin im Berufungsverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Münster (06.12.2016) aufgrund der Klage des WDSF vom Zoo im November 2016 erstmalig veröffentlicht.
17.02.2016 - Delfin-Baby "Debbie" ist wohlauf "Zoo züchtet auf Teufel komm raus" (WDR-Text)
17.02.2016 - Delfin-Nachwuchs „Debbie“ im Duisburger Zoo wohlauf - WDSF Kritik (Focus online)
11.02.2016 - Todesursache des Duisburger Delfin-Babys weiter unbekannt (DerWesten)
Anm. zum Beitrag in DerWesten vom 11.02.2016:
Bis heute wurden noch niemals Ergebnisse von pathologischen Untersuchungen der vielen verstorbenen Großen Tümmler vom Zoo Duisburg veröffentlicht!
05.01.2016 - WDSF-Tierschützer fordern Schließung des Duisburger Delfinariums (Berliner Kurier)
07.06.2018 - „Der Zoo war mein Baby!“ Direktor Achim Winkler verlässt Duisburger Zoo - das ist der Grund (WAZ)
(WDSF - 07.06.2018) Der Duisburger Zoodirektor Achim Winkler ist seinen Job los. Nach all den Katastrophen im Delfinarium und im Finanzbereich des Zoos war dies absehbar. Mit der Installierung der DVV-Prokuristin Stewin hat eine Kauffrau nun das Sagen im Zoo. Wir vom WDSF werden versuchen, mit ihr über die weitere Haltung der Delfine zu korrespondieren. Über die fortlaufenden Unwahrheiten von Achim Winkler haben wir ausführlich nachfolgend berichtet.
Zoodirektor Winkler hat "keine Ahnung" über Todesursachen und verbreitet Lügen
(WDSF - 11.02.2016) Am 25.08.2015 vermeldete der Zoo nach dem plötzlichen Tod des Delfinbabys von Pepina nach nur einer Woche: "Um PEPINAs Jungtier den Start ins Leben zu erleichtern, erhielt es am zweiten Lebenstag eine einmalige antibiotische Unterstützung." Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) kritisierte, dass auch die Delfinmutter Pepina selbst während der Schwangerschaft an mdst. 13 Tagen ein Antibiotikum wegen eines Hustens und ein Actinobacterium aufgrund eines Pilzbefalls verabreicht bekam, wie sich aus den tiermedizinischen Berichten des Zoos ergibt. Da sich die Tiermedizin bei der Behandlung von Delfinen an der Humanmedizin orientiert, stellt sich die Antibiotikagabe als tiermedizinische Fehlbehandlung dar, die während der Schwangerschaft auch ein Risiko für das ungeborene Delfinbaby bedeutete. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Antibiotika bei Hustenviren, wobei der Husten meist mit einer Bronchitis einhergeht, völlig wirkungslos sind (Quellen: Wenzel, R.P. et al.: N. Engl. J. Med. 2006; 355 : 2125-2130 und Denne, C. et al.: Arzneiverordnung in der Praxis 2007; Heft 4: 99-100). Durch einen Schnelltest lässt sich feststellen, ob ein Husten durch Viren oder Bakterien ausgelöst ist. Das Risiko von Nebenwirkungen (z.B. Darmentzündung und Antibiotikaresistenz) wird in der Humanmedizin heute weitaus höher eingeschätzt, als die Behandlung eines Hustens mit Antibiotika.
In dem Homepage-Beitrag vom 25.08.2015 hieß es zuerst vom Zoo, dass Pepinas Baby an einer Lungenentzündung verstorben sei. Damit wollte man offenbar die unsinnige Antibiotikabehandlung begründen. Kurze Zeit später wurde auf der Zoo-Homepage am 15.09.2015 darauf hingewiesen, dass "Herz-Kreislaufversagen" die Todesursache gewesen sein soll. Gegenüber dem WDR (s.o.) sagte Winkler dann am 28.1.16, dass er "überhaupt keine Ahnung habe" woran die Delfine verstorben sind. Was soll man dem Zoo da noch glauben? Am 24.08.2015 wurde eine Sektion des verstorbenen Delfinkalbs von Pepina vorgenommen. Demnach datiert der zusätzliche mikrobiologischen Befund vom 31.08.2015. Der erst im November 2016 aufgrund der Berufung des WDSF vor dem OVG Münster veröffentlichte Sektionsbericht datiert vom 14.01.2016. Wenn Winkler gegenüber dem WDR (Bericht vom 28.01.2016) behauptet hat, dass er "überhaupt keine Ahnung habe" woran "seine" Delfine sterben, ist das erneut eine glatte Lüge, denn der Sektionsbericht für das verstorbene Kalb von Pepina lag ebenso wie andere Berichte verstorbener Delfine zu diesem Zeitpunkt bereits vor.
Gegenüber der WAZ äußert Zoodirektor Achim Winkler am 11.02.2016: "Wir haben, bis auf eine Ausnahme, im Delfinarium noch nie ein Jungtier durch Krankheit verloren, das die ersten beiden Wochen überlebt hat.“ Erneut eine glatte Lüge, denn Winkler verschweigt, dass mindestens sieben Delfinbabys kein halbes Jahr überlebt haben und fast alle an Erkrankungen verstorben sind. Dies ergibt sich sogar aus dem eigenen Homepage-Beitrag des Zoos. Ebenso wird verschwiegen, dass seit Bestehen des Delfinariums über 60 Wale und weitere Delfinarten im Zoo Duisburg verstorben sind. Wie lange soll die Öffentlichkeit noch belogen werden? Eine der Möglichkeiten ist ein Boykott des Zoos Duisburg aus Tierschutzgründen, zumal es weitaus schönere und attraktivere Freizeiteinrichtungen gibt.
Der Allwetterzoo Münster hatte nach der Schließung des Delfinariums (2013) steigende Besucherzahlen (knapp 40.000 mehr in 2013). Der damalige Zoo Chef in Münster, Jörg Adler: "Der Weggang der Delfine hat keine negativen Auswirkungen für den Allwetterzoo gehabt." Der Zoo Duisburg und der Tiergarten Nürnberg hatten zeitgleich mehr als 100.000 Besucher verloren und schoben das auf das schlechte Wetter, welches allerdings in Münster aufgrund der geografischen Nähe nicht viel anderes war als in Duisburg.
Zoochef Winkler vergleicht Delfin mit Wellensittich
Der Duisburger Zoodirektor Achim Winkler in dem WDR-Beitrag vom 28.02.2016: "Der Delfin ist ein Tier wie ein Elefant, eine Giraffe oder ein Wellensittich auch, wenn man sie richtig hält, und das meinen wir zu tun. ... Das Becken ist wesentlich tiefer, als der ursprüngliche Lebensraum, wo unsere Tümmler ursprünglich herstammen, eben aus den Buchten und Lagunen vor Florida, wo die Beckentiefe (?) gemein nur zwei, drei, vier Meter tief ist und da ist unser Becken tatsächlich tiefer. Wir haben nicht hier, was immer falsch dargestellt wird, Hochseedelfine die im offenen Meer leben in großen Gruppen, die tief tauchen - das können unsere Delfine, die aus den Küstengebieten Floridas kommen von Natur aus gar nicht. ... Trotz allerintensivster pathologischer Untersuchungen sind keinerlei Befunde gegeben, was die Todesursache bei den Deflinen ist. Das heißt wir stehen völlig im Dunkeln, haben überhaupt keine Ahnung, woran sind die Tiere letztendlich gestorben."
WDSF-Stellungnahme zu diesen Aussagen: "Der Delfin ist eben nicht ein Tier "wie ein Elefant, eine Giraffe oder ein Wellensittich", wie Winkler sich äußert, weil es sich im Gegensatz zu den genannten Tieren bei Delfinen um sensible Meeressäugetiere handelt, die schon gar nicht mit einem Wellensittich verglichen werden können und ein ganz anderes Habitat benötigen, als die von Winkler genannten Tiere. Giraffen leben in Freiheit in sehr heißen Gegenden Afrikas und verfügen meist über einen Lebensraum von acht bis 50 Quadratmeilen. Sie grasen in gemächlichem Tempo in einem überschaubaren Bereich. Nur in kritischen Situationen erreichen Giraffen eine relativ hohe Fluchtgeschwindigkeit. Der Lebensraum für Elefanten in Zoos ist ebenfalls wie bei Delfinen weit von dem entfernt, den sie in freier Wildbahn vorfinden. Es ist nicht das erste Mal, dass der Zoodirektor Winkler Delfine mit völlig andersartigen Tieren vergleicht. Zum Thema der Delfinhaltung äußerte sich Winkler in der NRW-Landtagsanhörung am 28.04.2014: "So, wie bei uns zu Hause unser Dackel gut dressiert ist, sind es unsere Delfine auch."
Winkler's Flachwasserlüge
Winkler bezieht sich bei der Herkunft der Delfine im Duisburger Delfinarium immer wieder pauschal auf die Fanggebiete Mexiko und Kuba, die an den Golf von Mexiko angrenzen (Winkler bei der NRW-Landtagsanhörung - s. S. 13): "Unsere Tiere stammen aus dem Golf von Mexiko vor Florida."). Winkler will damit den Anschein erwecken, dass die Delfine in Duisburg ursprünglich aus Flachwasserzonen stammen und er behauptet, dass die Duisburger Delfine "nicht tief tauchen können". Damit will Winkler die Beckenhaltung in Duisburg rechtfertigen, die nur eine Tiefe von rund fünf Metern aufweist.
Die Gewässer um Kuba und Mexiko sind jedoch sehr unterschiedliche Lebensräume für Große Tümmler. Bei den derzeit noch lebenden Wildfängen handelt es sich um Ivo (Mexiko) und Pepina (Kuba). Die Delfinmutter Flapine des noch lebenden Delfins Delphi wurde 1981 aus Texas/USA (Golf von Mexiko) importiert und starb 1994. Ebenfalls in 1981 kam das Männchen Playboy aus den Gewässern der Isla Cozumel in Mexiko in das Duisburger Delfinarium und starb 2000 (Nachzuchten durch Playboy sind die beiden noch lebenden Delfine Delphi und Daisy).
Cozumel/Mexiko ist eine der östlichen Küste der mexikanischen Halbinsel Yucatán vorgelagerte Insel. Selbst die Flachwasserbereiche haben eine Tiefe von bis zu 40 Metern. Cozumel war ursprünglich eine einzige Korallenbank, die flach auf einem etwa 600 Meter tiefen Sockel im Meer lag. Die Gesamtoberfläche des Golfs von Mexiko beträgt etwa 1.550.000 km², von denen das südliche Drittel in den Tropen liegt. Das Mexikanische Becken im Zentrum erreicht eine Tiefe von 4375 m. Dass die Duisburger Delfine, wie von Winkler stereotyp behauptet wird, von Natur aus nicht tiefer als wenige Meter tauchen könnten, ist natürlich völliger Unsinn und soll lediglich eine Rechtfertigung für die kleinen und flachen Betonbecken sein.
- Sat1 23.12.2015 - Delfinarium Duisburg - WDSF: Von 27 Nachzuchten überlebten nur sieben Delfine
- ARD/WDR - Die Nachzucht von Delfinen in Gefangenschaft ist völlig unsinnig
Zoo Duisburg verschwieg Untersuchungsergebnisse
15.01.2016 - Nach dem Tod eines Jungtiers soll ein neues Drama unbedingt verhindert werden (BILD)
(WDSF - akt. 06.12.2016) Die Duisburger Tierärztin Kerstin Ternes gegenüber der Bild-Zeitung am 15.01.2016: „Ich lerne nur dann von den Toten, wenn ich etwas über die Todesursache erfahre.” Sie wartet "derweil gespannt auf die Ergebnisse der histologischen und bakteriologischen Untersuchung des toten Delfin-Babys." (Anm.: Von dem verstorbenen Delfinbaby von Daisy, das am 03.01.2016 nach 12 Tagen verstorben war). Wie bereits erwähnt: Gegenüber dem WDR sagte Zoodirektor Winkler am 28.1.16, dass er "überhaupt keine Ahnung habe" woran die Delfine verstorben sind.
Bis November 2016 wurden noch niemals Ergebnisse von pathologischen Untersuchungen der vielen verstorbenen Großen Tümmler vom Zoo Duisburg veröffentlicht. Erst kurz vor dem Erörterungstermin der Berufungsverhandlung am 06.12.2016 (WDSF ./. Zoo Duisburg AG) veröffentlichte der Zoo einige Sektionsbefunde. Demnach datiert der Sektionsbericht für das am 03.01.2016 verstorbene Delfinbaby vom 24.02.2016. Während der Gerichtstermins äußerte die Zoo-Tierärztin Frau Ternes, dass die anderen noch fehlenden Sektionsbefunde von den entspr. Instituten angefordert seien und nach Erhalt veröffentlicht würden.
Wir erinnern an die WDSF-Pressemitteilung vom 24.08.2015:
"Delfinkalb stirbt nach nur einer Woche - WDSF kritisiert "Ferrari-Show" im Zoo"
Am 25.08.2015 vermeldete der Zoo: "Um PEPINAs Jungtier den Start ins Leben zu erleichtern, erhielt es am zweiten Lebenstag eine einmalige antibiotische Unterstützung." Das WDSF kritisierte, dass auch die Delfinmutter Pepina während der Schwangerschaft an mdst. 13 Tagen ein Antibiotikum wegen eines Hustens und ein Actinobacterium aufgrund eines Pilzbefalls verabreicht bekam, wie sich aus den tiermedizinischen Berichten des Zoos ergibt.
Zoo Duisburg am 15.9.2015:
"Die Obduktionsergebnisse des am 23. August 2015 verstorbenen Delfinjungtiers von PEPINA weisen auf ein akutes Herz-Kreislaufversagen hin.
Ursprünglich wurde von den Pathologen eine Lungenentzündung vermutet, da Teile der Lunge augenscheinlich verändert waren und eine Lungenentzündung bei neugeborenen Delfinen aufgrund ihres fehlenden Immunitätsstatus keine Seltenheit darstellt. Nach ausführlichen histologischen (feingeweblichen) Untersuchungen konnte eine Lungenentzündung als Todesursache jedoch ausgeschlossen werden. Auch eine in einem Ohr des Jungtieres diagnostizierte eitrige Mittelohrentzündung mit Pilzbeteiligung - ein nicht seltener Befund bei z.B. Schweinswalen in der Nordsee - kam als Todesursache nicht in Frage. Zudem wies das Jungtier einen guten Ernährungszustand und keinerlei Verletzungen auf.
Der Tod trat letztendlich durch akutes Herz-Kreislaufversagen ein, allerdings bleibt der Grund dafür nach den bisherigen pathologischen Befunden weiterhin ein Rätsel, weshalb weiterführende Untersuchungen in der Pathologie angefordert wurden.
Der Tod des Delfinjungtiers und die Schwierigkeit, trotz modernster Diagnostik die genaue Todesursache ermitteln zu können, zeigen auf, dass auch heute noch Vieles erforscht werden muss, um die Tierwelt in Gänze zu verstehen."
Zoodirektor Achim Winkler am 28.01.2016 widersprüchlich gegenüber dem WDR: "Trotz allerintensivster pathologischer Untersuchungen sind keinerlei Befunde gegeben, was die Todesursache bei den Deflinen ist. Das heißt wir stehen völlig im Dunkeln, haben überhaupt keine Ahnung, woran sind die Tiere letztendlich gestorben."
Anm.: Obwohl der Zoo Duisburg nach dem Tod des Delfinkalbs angekündigt hatte, die tiermedizinischen Berichte kurzfristig zu aktualisieren findet sich bisher der letzte Eintrag für die Delfinmutter Pepina am 18.06.2015.
- 26.08.2015 - Delfinschutz-Forum: "Falsche Tatsachenbehauptung nach Delfinbabytod im Zoo Duisburg" (Hammaburger Wissenschaft)
- 24.08.2015 - Delfinkalb stirbt nach nur einer Woche - WDSF kritisiert "Ferrari-Show" vor Delfinarium (WDSF)
- 17.08.2015 - Delfinschutz-Forum kritisiert Delfinzucht in Duisburg - Delfinbaby am Wochenende geboren - WDSF
- 29.07.2015 - Shows in Duisburg: Streit um eins der letzten Delfinarien (WDSF-Gerichtsklage) - N24
Eine Klage eines Duisburger Delfindompteurs (Roland E.) gegen das WDSF wurde im Januar 2013 vom Landgericht Köln abgewiesen. Der Zoomitarbeiter Roland E. wollte gerichtlich erzwingen, dass das WDSF keine Fotos von ihm im Delfinarium auf der WDSF-Homepage zeigen darf. Gegen den ersten abweisenden Gerichtsbeschluss des Landgericht Köln hatte Roland E. vor dem OLG Köln Berufung eingelegt. Ergebnis:
02.05.2013 - Mit Beschluss des Oberlandesgericht Köln (Az.: 15 U 25/13) weist das Gericht darauf hin, dass es beabsichtigt, die Berufung des Klägers Roland Edler (Zoo Duisburg) gegen das Urteil des Landgerichts Köln (Edler ./. WDSF) zurückzuweisen:
"Die Berufung des Klägers hat offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg. ... Das Landgericht hat die Klage zu Recht abgewiesen. Der Kläger hat gegen die Beklagte (Anm.: Wal- und Delfinschutz-Forum WDSF) keinen Unterlassungsanspruch wegen der Veröffentlichung ihn zeigender Fotos und/oder seine namentliche Erwähnung auf der Homepage der Beklagten." Weiter heißt es in dem OLG-Beschluss, dass eine Veröffentlichung der vier in Rede stehenden Fotos, die den Kläger bei seiner Arbeit als Delfintrainer im Duisburger Zoo zeigen, auf der von der Beklagten betriebenen Internetseite www.wdsf.eu zulässig ist, da die Frage, ob und ggf. unter welchen Bedingungen u.a. Delfine in Zoos gehalten werden sollte, von erheblichem öffentlichen Interesse ist.
Beschluss des Oberlandesgericht Köln vom 17.05.2013 (15 U 25/13):
"Der Kläger (Anm.: Roland Edler, c/o Zoo Duisburg AG) ist des eingelegten Rechtsmittels der Berufung verlustig und hat die Kosten des Berufungsverfahrens zu tragen, nachdem er seine Berufung gegen das am 09.01.2013 verkündete Urteil des Landgerichts Köln (28 O 236/12) zurückgenommen hat. ... Der Streitwert des Berufungsverfahrens wird auf 15.000,00 € festgesetzt."
Gerichtsbeschlüsse:
1. Instanz LG Köln
2. Instanz OLG Köln
Streibefangene Fotos:
Nur durch Füttern vollführen Delfine "Kunststücke"
Gefährliche Streicheleinheiten mit Infektionsgefahr für die Delfine
WDSF-Fotos - Delfintrainer im Gespräch mit dem WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller
Die Delfine können beim Herabsinken des Zoo-eigenen Luftballons in das Becken durch Aufnahme des nichtverdaulichen Gummiballons tödliche innere Verletzungen erleiden
WDSF-Fotos - WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller macht den Delfindompteuer Roland Edler auf die Gefahr aufmerksam. Edler versprach Ortmüller, den Ballon mit einer Hebebühne umgehend zu entfernen ... und verklagte das WDSF vergeblich aufgrund der Veröffentlichung dieser Fotos.